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Wissen rund um Ihre Behandlung

Was ist Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD)?

 

Cranium (=Schädel) und Mandibula (=Unterkieferknochen) stehen miteinander in einer funktionellen Beziehung. Das Kauorgan stellt dabei eine Einheit aus Zähnen, dem Zahnhalteapparat, den Kiefergelenken sowie den Kaumuskeln und Nerven dar.

Craniomandibuläre Dysfunktion ist eine strukturelle (von der Struktur), funktionelle (von der Funktion), biochemische (von chemische Vorgänge) und/oder psychische Fehlregulation (Fehlregulierung) der Muskel- und/oder Gelenkfunktion des Kiefers.

Durch eine Fehlstellung in einem oder beiden Kiefergelenken wird ein Kompressionsdruck in den Gelenken erzeugt. Meistens stellt sich die Fehlstellung des Unterkiefers asymmetrisch dar. Die andere Problematik der CMD ist die gesteigerte Kaumuskelaktivität in Form von Zähne zusammenpressen und/oder auch Zähneknirschen. Das letzteres ist ein automatischer Mechanismus des ARASsystem (Hirnstamm im Gehirn), das bei Stresssituationen nicht zur Ruhe kommt, und das  Pressen/Knirschen unbewusst aktiviert.

Die Kau- und Kiefergelenkfunktion ist unmittelbar mit der Funktion des Halte- und Stützapparates, des muskuloskelettalen Systems, verbunden. Aus diesem Grund sind Fehlstellungen vom Körper auf das Kiefergelenk zurückzufinden, und auch Fehlstellungen vom Kiefergelenk auf dem Körper zurückzuführen. Also, beide beeinflussen sich gegenseitig.

 

Ihr Anliegen bei CMD

  • Kiefer-, Kopf-, Ohren-, Nacken­schmerzen
  • Rücken­schmerzen
  • Tinnitus (Ohrgeräusche)
  • Pressen/Knirschen
  • Schlafstörungen
  • Schwindel und Stress.

Kontraindikationen bei CMD

Ich möchte mich Ihren Bedürfnissen anpassen

Meine Methoden

Osteopathie

Parietale Osteopathie:
Muskel, Knochen und Gelenke – Gründer der Osteopathie A. T. Still

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Craniale Osteopathie:
Schädel und Hirnhäute – Entwickelt von William G. Sutherland (Schüler von Still)

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Viscerale Osteopathie:
Innere Organe – Entwickelt von Jean Pierre Barral

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Osteopathie in Cranio Mandibuläre Therapie

Aus Sicht der Osteopathie sind die Ursachen einer möglichen Beeinträchtigung oftmals an anderer Stelle zu finden als deren Symptome. In unserem Körper werden Organe, Knochen, Nerven und Haut von feinen Gewebenetzen, den sogenannten Faszien, verbunden. Da die Kaumuskulatur und das Kiefergelenk durch Muskeln und dem Skelett mit dem Körper verbunden sind, geht man in der Osteopathie davon aus, dass mögliche fasziale Beeinträchtigungen im Körper Auswirkungen auf das Kiefergelenk haben können und umgekehrt.

Die Osteopathie versucht hier durch spezielle Grifftechniken die Ursachen zu erkennen und diese zu beheben.

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Osteopathie für Säuglinge und Kleinkinder

Die Osteopathie kann auch bei Säuglingen und Kleinkindern angewendet werden.
Durch sanfte Techniken sollen mögliche Beeintrachtigungen im Körper des Kindes behoben und die natürliche Selbstregulation des Körpers aktiviert werden.

Dabei werden Behandlung und Therapie ganz nach den individuellen Bedürfnissen und den natürlichen Entwicklungsstufen des Kindes ausgerichtet.

Ohrakupunktur (Ergänzend)

Reflexzonen der Organe sind in der Ohrmuschel zu finden, nach dem französischen Arzt Dr. Nogier der diese Methode, im Jahr 1956, entwickelte. Ich benutze hierbei Dauerpflaster mit Samenkörnern.

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Behandlung

Bitte beachten Sie

Zu Beginn der Therapie werden, in einem ausführlichen Erstgespräch, eine Anamnese (ausführliches Gespräch über die Vorgeschichte des Patienten) und Untersuchung durchgeführt. Dementsprechend kann die Behandlungsdauer variieren.