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Was ist Parietale Osteopathie?
Parietale Osteopathie ist ein Teilgebiet der Osteopathie und beschäftigt sich mit den knöchernen Strukturen des Körpers und dessen Gelenken. Aber auch die Weichteilstrukturen, wie Sehnen, Bänder, Knorpel und auch Faszien zählen zu diesem Teilgebiet.
Die parietale Osteopathie sucht nach Störungen in den einzelnen Strukturen des Bewegungsapparates sowie in ihrem Zusammenspiel und versucht, diese manuell zu beseitigen und ein Gleichgewicht wiederherzustellen. Denn durch mangelnden, aber auch überschüssige Beanspruchung des Muskel-Stütz-Apparates können die Funktion von Muskeln, Sehnen, Bänder und Knochen gestört sein. Diese äußern sich durch Fehlhaltungen, Schmerzen im Bewegungsapparat, aber auch immer wiederkehrende Verletzungen. Jahrelange Fehlbelastung und Verspannungen führen zu chronischen Beschwerden, die sich häufig im parietalen System manifestieren und gehen letztendlich mit Verklebungen und Versteifungen des Bewegungsapparates einher.
Es gibt mehrere Parietale Techniken die verschiedene Gründer hatten. Einige Techniken sind: Myofasziale (Faszien und Muskeln) Entspannung, Sutherland Techniken (vorwiegend Gelenktechnik), Strain counterstrain (im Fokus dieser Osteopathie-Methode stehen Muskel- und Sehnenpunkte, die schmerzempfindlich auf Druck reagieren. Die sogenannten Tenderpoints), general osteopathic treatment u. a..