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Was ist CranioSacrale Therapie?
CranioSacrale Therapie ist die am häufigsten ausgeübte Form der Osteopathie. Mit sanfte Einwirkungen auf den Kopf, über die Halswirbelsäule bis zum Kreuzbein, versucht der Therapeut Festigkeiten im Skelett, Muskulatur, Faszien, u.a. zu lösen.
Gründe für Festigkeiten sind vielfältig und können von Verletzungen, Stürzen oder Fehlstellungen stammen, durch Operationen und Narben entstehen oder seelische Belastungen zeigen. Cranio Sacral Praktizierende ertasten Festigkeiten und wie sich Spannungen auf den Körper auswirken.
Im Begriff „Cranio Sacral“ stecken die Bedeutungen „Schädel“ (Cranium) und „Kreuzbein“ (Sacrum).
Ihren Ursprung hat die CranioSacrale Therapie im 20. Jahrhundert, in Amerika und geht auf den amerikanischen Osteopathen William Sutherland zurück, der zu seiner Zeit Schüler von Andrew Taylor Still war (Gründer der Osteopathie).
CranioSacrale Therapie ist die manuelle (mit den Händen) Behandlung des CranioSacralen Systems – und den damit zusammenhängenden Strukturen (Nervensystem, Faszien, Muskeln, Knochen, Gefäße, Lymphgefäße, Hormonelles System und Atmungssystem)- mit Behandlungstechniken, die von Dr. John E. Upledger beschrieben und weiterentwickelt worden sind. Das CranioSacrale System ist der Bereich in dem das Nervensystem und der Rückenmark platziert sind umgeben von der Hirn- und Rückenmarktflüssigkeit. Es umhüllt und schützt das gesamte Nervensystem.